Markgräflerland

Wertbeständig, selbstbewusst und weltoffen

Modern und offen für Inspiration zeigt sich
das Markgräflerland, dessen besonderes
Mikroklima die jahrhundertealte Tradition des
Weinbaus prägt.

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Herzlich und qualitätsbewusst präsentiert sich das Markgräflerland, dessen Kultur nicht zuletzt geprägt ist von der Internationalität der Lage im Dreiländereck Deutschland/Schweiz/Frankreich. Die Bereitschaft zur Weltoffenheit hat Geschichte, schließlich hat sie dem Markgräflerland seine berühmteste Rebe beschert: 1780 lernte der Markgraf von Baden bei einem Ausflug in die Schweiz die Gutedelrebe – bei den Eidgenossen bekannt als Fendant oder Chasselas – kennen und entschied, diese im fruchtbaren Lehmboden des Markgräflerlands zu kultivieren. Bis heute ist dieser säurearme, sanfte Weißwein dort beheimatet.

Fußend auf einer traditionsreichen
Geschichte, offen für Neuerungen präsentiert sich das Markgräflerland, dessen
wache Neugier immer wieder von der
Lage im Dreiländereck und Gästen aus aller Welt inspiriert wird.

Viel Sonne, gemäßigte Niederschlagsmengen und warme Südwestwinde, die durch die Burgundische Pforte ins Oberrheintal strömen, kennzeichnen das Klima im Markgräflerland. Schon die alten Römer schätzten Sonne und Lage des Markgräflerlands. Auf ihrem Weg über die Alpen brachten sie Reben mit, pflanzten sie an den grünen Hängen im heutigen südlichen Baden und etablierten so die inzwischen jahrhundertealte Tradition des Weinanbaus.

Heute zeigt sich das Markgräflerland zu Recht selbstbewusst: Fußend auf einer weitreichenden Geschichte, offen für Neuerungen. Diese Philosophie wird auch bei Lämmlin-Schindler gelebt. Immer im Einklang mit der Natur und dem Boden und dem Wissen darum, welche Sorten qualitativ eine Ergänzung und qualitative Bereicherung bringen.

Terroir
Den Boden im Wein schmecken

Die Charakteristik des Bodens im Wein mitschwingen lassen: Das gelingt nur mit fundiertem Wissen um die Besonderheit und das Potenzial der Rebsorten und der Lagen.

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Für den Önologen schwingt beim Wort Terroir sehr viel mehr mit als nur das französische Wort für Boden. Im Weinbau denkt man bei Terroir ebenso Faktoren wie die Rebsorte, Bodenbeschaffenheit, Geländeform, Sonneneinstrahlung, das Mikroklima des Standorts und nicht zuletzt die Kunst des Winzers mit.

Das Können des Winzers und sein
unverwechselbarer Stil machen es aus,
dass man im Glas den Boden schmecken kann,
auf dem die Trauben gereift sind.

Im hügeligen Vorgebirge des südlichen Markgräflerlands treffen die Rebstöcke auf gemäßigte Winde, warme Tage und kühle Nächte, die den Trauben und später den Weinen rassige Fruchtsäure bescheren. Diese Fruchtigkeit macht einen Großteil ihrer besonderen Aromatik aus. Der mineralstoffreiche Lösslehmboden versorgt die Trauben mit der nötigen Kraft, der hohe Anteil an Jurakalk vereint mit dem milden Klima der Region, der ausgezeichneten Bodenvarietät und dem Können von Gerd Schindler verleihen den Weinen von Lämmlin-Schindler ihre unverwechselbare Stofflichkeit und Eleganz.

Kein Weinberg gleicht dem anderen: Je nach Ausprägung ist der Boden in Kombination mit der spezifischen Hangneigung, der Wasserspeicherkapazität und der Sonneneinstrahlung prädestiniert für unterschiedliche Rebsorten. Basierend auf der Erfahrung vieler Genrationen weiß Gerd Schindler genau, welches Potenzial die jeweilige Lage hat. Der Gutedel etwa toleriert weniger Trockenphasen als Gewürztraminer, Sauvignon Blanc oder Merlot, die besser auf durchlässigeren Böden
gedeihen.

Lagen
Weine mit Präsenz

Zwei VDP klassifizierte Lagen und fünf Gewanne auf insgesamt 20 Hektar Rebland – hier reifen vom Gutswein bis zum Großen Gewächs die Weine von Lämmlin-Schindler.

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Mauchener Frauenberg – VDP. Große Lage

Der Lagenschatz des Weinguts Lämmlin-Schindler ist geprägt vom Löss, einem in der Eiszeit zerriebenem Gesteinsmaterial, das als feiner Sand zurückgeblieben ist. Löss ist nicht nur besonders mineralstoffreich, sondern hat die Fähigkeit, das Lebenselixier Wasser besonders gut zu speichern.

Die Jurakalkunterlage mit Nagelfluh des Mauchener Frauenbergs in der für die Region typischen Vermischung mit Lehm macht die Besonderheit dieser Lage aus. In der sich gegen das Dorf neigenden Süd-Südwestlage dieses Weinbergs entstehen die Großen Gewächse von Lämmlin-Schindler.

Hier entstehen Rotweine, wie ich sie liebe: mit Herzhaftigkeit, Mundgefühl und Präsenz am Gaumen!

Gerd Schindler

Mauchener Sonnenstück – VDP. Erste Lage

Ein Großteil der Rebfläche des Mauchener Sonnenstücks zählt als Hang- oder Steillage. Eingebettet in einem kleinen Seitental, geschützt von umgebenden Wäldern und dem mittelschweren, stark kalkhaltigen Lösslehmboden gilt er als top Rotweinlage. Hier entsteht der rubinrote, fruchtig-kräftige und aromatisch dichte Spätburgunder von Lämmlin-Schindler.